Lernziele in den Fremdsprachen : eine Analyse von aktuellen und früheren Lehrplänen in Finnland
Tiilikainen, Heli (2021-04-20)
Tiilikainen, Heli
H. Tiilikainen
20.04.2021
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https://urn.fi/URN:NBN:fi:oulu-202105047682
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Tiivistelmä
In dieser Kandidatenarbeit wird analysiert und verglichen, wie sich die Lernziele der ersten Fremdsprachen und Tertiärsprachen in den aktuellen finnischen Lehrplänen POPS 2014 und VOPS 2019 von denen im früheren Lehrplan POPS 2004 unterscheiden.
Die Lernprozesse der ersten Fremdsprache und der Tertiärsprachen unterscheiden sich in manchen Aspekten, weil das Lernen von Folgesprachen von früheren Erfahrungen und vom sogenannten Fremdsprachenmodus beeinflusst wird. Der L2-Statuseffekt beeinflusst sowohl die Sprachbewusstheit, die Lernstrategien als auch die Kulturbasis und das Weltwissen des Lerners.
Die Lernziele sind inhaltlich ungefähr gleich in jeder Fremdsprache. Die Lernziele von Sprachbewusstheit und Kulturwissen sind mit dem Alter und der kognitiven Entwicklung verbunden und unabhängig davon, wie lange man die Zielsprache gelernt hat. Natürlich werden die Sprachen, die länger gelernt worden sind, mit höheren Zielniveaus bewertet als die Fremdsprachen, die erst später begonnen worden sind. In den finnischen Lehrplänen wird Englisch mit höheren Zielniveau als die anderen Fremdsprachen angesetzt, weil Englisch oft als die erste Fremdsprache gelernt wird.
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass sich die Lernziele von der ersten Fremdsprache und der Tertiärsprachen nur wenig in den heutigen und früheren Lehrplänen unterscheiden. Inhaltlich haben die finnischen Lehrpläne ähnliche Lernziele auf Fremdsprachenunterricht, doch sie betonen verschiedene Teilgebiete des Fremdsprachenunterrichts unterschiedlich. Der heutige Lehrplan betont die Sprachbewusstheit und die Vielheit der Kommunikationssituationen mehr als der frühere Lehrplan. Der Fremdsprachenunterricht wird heute auch schon früher begonnen als in den früheren Lehrplänen.
Die Lernprozesse der ersten Fremdsprache und der Tertiärsprachen unterscheiden sich in manchen Aspekten, weil das Lernen von Folgesprachen von früheren Erfahrungen und vom sogenannten Fremdsprachenmodus beeinflusst wird. Der L2-Statuseffekt beeinflusst sowohl die Sprachbewusstheit, die Lernstrategien als auch die Kulturbasis und das Weltwissen des Lerners.
Die Lernziele sind inhaltlich ungefähr gleich in jeder Fremdsprache. Die Lernziele von Sprachbewusstheit und Kulturwissen sind mit dem Alter und der kognitiven Entwicklung verbunden und unabhängig davon, wie lange man die Zielsprache gelernt hat. Natürlich werden die Sprachen, die länger gelernt worden sind, mit höheren Zielniveaus bewertet als die Fremdsprachen, die erst später begonnen worden sind. In den finnischen Lehrplänen wird Englisch mit höheren Zielniveau als die anderen Fremdsprachen angesetzt, weil Englisch oft als die erste Fremdsprache gelernt wird.
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass sich die Lernziele von der ersten Fremdsprache und der Tertiärsprachen nur wenig in den heutigen und früheren Lehrplänen unterscheiden. Inhaltlich haben die finnischen Lehrpläne ähnliche Lernziele auf Fremdsprachenunterricht, doch sie betonen verschiedene Teilgebiete des Fremdsprachenunterrichts unterschiedlich. Der heutige Lehrplan betont die Sprachbewusstheit und die Vielheit der Kommunikationssituationen mehr als der frühere Lehrplan. Der Fremdsprachenunterricht wird heute auch schon früher begonnen als in den früheren Lehrplänen.
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