Einstellungen in deutschen und finnischen Leitartikeln zur Finanzkrise 2008
Mäkinen, Ulla (2018-05-08)
Mäkinen, Ulla
U. Mäkinen
08.05.2018
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https://urn.fi/URN:NBN:fi:oulu-201805151797
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Tiivistelmä
In dieser Arbeit behandle ich die Finanzkrise, die Einstellungen dazu und die möglichen Schuldigen laut einigen finnischen und deutschen Zeitungen. Ich wählte dieses Thema, weil die Finanzkrise einen großen Einfluss auf die ganze Weltwirtschaft hat. Ich untersuche drei verschiedene Zeitungen, sowohl finnische als auch deutsche. In meiner Arbeit analysiere ich zuerst Leitartikel von Süddeutscher Zeitung und Helsingin Sanomat und dann vergleiche die Ergebnisse mit den Leitartikeln von Kauppalehti. Ich verwende als Material Leitartikel, weil sie ganz gut die Meinung und Einstellung der Zeitung darstellen. Als meine Methode benutze ich die DIMEAN-Analyse von Warnke (2008). In dieser Arbeit analysiere ich also die sprachlichen Eigenschaften der Texte und vergleiche sie miteinander. Die Eigenschaften sind unter anderem die Semantik, also die Wortwahl, die Verben, die Adverbien, die Substantive und die Adjektive. Die Untersuchung der Adjektive ist wichtig, weil sie oft die Stimmung des Zielinhalts aufdeckt. Bei Textanalysen muss man auch die impliziten Äuβerungen des Autors berücksichtigen. Zusätzlich verwende ich die Aussagenanalyse von Angermüller (2008). Im Fokus seines Textes stehen Aussagen und wie Diskurs gebildet wird. In den betreffenden Zeitungen werden am häufigsten in Kauppalehti die Banken beschuldigt. Nur in einem Leitartikel von Kauppalehti wird die amerikanische Verwaltung und der Staat angeklagt. Dagegen gibt es in den gesellschaftlichen Zeitungen mehrere Leitartikel, die die Staatsverwaltung beschuldigen. In Helsingin Sanomat schreibt Leena Meriläinen in ihrem Artikel Finanssikriisi ei laukea ennen kuin luottamus palaa, dass die amerikanische Verwaltung verantwortlich für die Finanzkrise ist und in ihrem anderen Artikel Kriisi opettaa arvostamaan vakautta ja varovaisuutta schreibt Meriläinen, dass die Gründe für die Krise der Vertrauensmangel und schlechte Bankenüberwachung waren. In Süddeutscher Zeitung gibt es acht Leitartikel, die irgendeine Einstellung beinhalten. Jedoch auch in Süddeutscher Zeitung gibt es keinen roten Faden, sondern die Artikel beschuldigen sowohl die Staatsverwaltung als auch die Banken.
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